„Auf den Atem zu vertrauen heißt, auf das Leben zu vertrauen.“
– Mark Whitwell
Der Atem ist die Kraftquelle unseres Lebens. Er ist unser ständiger Begleiter von unserer Geburt bis zum Tod. Und obwohl die Atmung wohl der wichtigste Vorgang in unserem Leben ist, schenken wir ihr normalerweise kaum Beachtung. Wir atmen rund 20.000 Mal pro Tag. Als gesunder Mensch schaffen wir es etwa sechs Wochen ohne Nahrung und einige Tage ohne Wasser auszukommen. Doch bereits nach 5 Minuten ohne Atmung und Sauerstoff wird das Gehirn irreversibel geschädigt.
Was aber tun, wenn das Atmen schwer fällt? Wenn an eine tiefe, ruhige Atmung gar nicht zu denken ist, weil eine Erkrankung wie Asthma oder COPD (Chronical obstructive pulmonary disease) das Atmen schwer machen? Allergien oder eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen die freie Atmung beeinträchtigen? Auf Yoga und Pranayama verzichten? Bitte nicht!
Im Workshop lernst du, warum gerade das Praktizieren von Pranayama und eine angepasste Asana-Praxis bei Atemwegserkrankungen gute Dienste leisten kann.
Das erwartet dich:
Wir blicken auf die unterschiedlichen Krankheitsbilder und sprechen über den großen Unterschied zwischen Mund- und Nasenatmung.
Wir üben verschiedene Atemtechniken und erfahren anhand einer angepassten Bewegungspraxis, welche Unterstützung du deinem Körper mit Yoga täglich bieten kannst.
Außerdem schauen wir uns an, welche hilfreichen Angewohnheiten das Leben mit Atemwegserkrankungen vielleicht zusätzlich erleichtern können.
Und mithilfe von Meditation können wir ergänzend unsere mentale Verfassung beeinflussen – oft ein entscheidender Faktor um Entspannung in unseren Körper einzuladen.
Und zwischendurch bleibt natürlich viel Zeit, um sich mit den anderen TeilnehmerInnen auszutauschen!